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Fotografieren

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Fotografieren ist ein Hobby, das mich schon ein Leben lang begleitet. In meiner Jugend war es die Schwarzweiß-Fotografie, die mich in ihren Bann zog. Sie war preiswert und man konnte seine Fotos schnell selbst entwickeln. Benötigt wurden nur ein dunkler Raum und eine Wäscheklammer für die Nase, um dem Geruch des Entwicklers zu entkommen.

Später kam dann eine Spiegelreflexkamera der Marke Canon (A1) ins Spiel. Ein 50er Normalobjektiv, ein 28-70 mm Weitwinkelobjektiv und ein Telezoom von 70-300 mm waren die Wechselobjektive, mit der ich die Canon bestücken konnte. Und so rannte ich im Urlaub den Anderen immer hinterher mit meiner Kameratasche, in der alles schön verstaut war; Body, Objektive und Blitz und deren Trageriemen mir gewaltig mal auf die linke und mal auf die rechte Schulter drückte.

 

Dann kamen die digitalen Fotoapparate auf den Markt. Nachdem die Preise einigermaßen erschwinglich wurden, kaufte ich mir eine Canon G2 mit 3 Megapixeln Auflösung. Keine schwere Kameratasche mehr, meinen Schultern freute es. Jetzt konnte man Fotos, die man schoss direkt betrachten, ohne weitere Entwicklung.

Allerdings, mir fehlte auf Dauer der Blick durch das Objektiv. Bei Sonne konnte man auf dem Display, das ich sowieso nur selten benutzte, nichts mehr erkennen, das Zoom war langsam und die Auslöseverzögerung recht nervig.

Nun, Sie werden ahnen was jetzt kommt...Spiegelreflex-Digital (Canon 70d). Jetzt schleppe ich zwar keine Fototasche mehr mit mir rum, sondern einen sogenannten "Slingbag". Das ist ein Rucksack mit einem Quertragegurt, den man mit einem Schwung vor seinen Bauch schwingen kann, um bequem an sein Equipment zu kommen. Fragen Sie mal meine linke Schulter, was die dazu sagt. Und wo laufe ich wieder auf Ausflügen oder im Urlaub? ...ganz hinten.

 

Update:

Jetzt ist es soweit, mein Auge ist auf das Segment der Systemkameras gefallen. Da ich mit all meinen Objektiven auf Canon ausgerichtet bin, und keine Lust habe mir einen zweiten "Objektivpark" zuzulegen, habe ich mich letztlich dazu entschlossen mir eine Canon EOS M zuzulegen. In den Tests ist die Kamera wegen ihres langsamen Austofokuses schlecht weggekommen. Das hat zur Folge, dass ich das Modell sehr preiswert mit dem dazugehörigen Objektiv EOS m 16-55 mm sowie dem Adapter für die Canon EOS EF Objektive erwerben konnte. Nun werde ich mal sehen, wie ich mit diesem System zurechtkomme.

Update 2:

Die Ergebnisse waren recht ansehnlich, allerdings entsprachen sie nicht meinen Ansprüchen, die ich von meiner Canon 70d habe. Ganz hervorragend auf Reisen ist allerdings das geringe Gewicht und die kleinen Abmessungen, die die EOS M mit sich bringt. Aber was nützt das, wenn ich mit dem Ergebnis der Fotos letztlich nicht recht zufrieden bin. Der Reiz einer Systemkamera hatte mich allerdings gepackt und ich wollte nun auch auf eine Vollformatkamera umsteigen. Mein favorisierter Hersteller (Canon) hatte aber nichts Dergleichen im Angebot. Die Platzhirsche Canon und Nikon hinkten bei den Systemkameras erheblich hinterher. Sony, Panasonic und Andere hatten diesen Markt erobert. Da es einen Adapter für Canon Objektive auf die Sony E-Mount Fassung gibt, ich meine Objektive zunächst also noch weiter nutzen konnte, bin ich auf die Sony Alpha 7 II umgestiegen. Das ist dann schon ein ganz anderes Kaliber. Leider funktioniert der Autofokus mit dem Adapter für die Canon Objektive nur recht langsam, oder gar nicht. Aber dank des sogenannten "Focus-Peaking" ist das, außer bei der Sportfotografie, kein Problem. Ich denke, ich werde sukzessive auf Sony Objektive umsteigen. Das wird allerdings ein wenig dauern, da die hochwertigen Objektive von Sony auch verdammt hochpreisig sind. Mir schwebt das Sony SEL FE 24-105 mm/4 G OSS vor, aber ich will noch ein wenig warten, bis der Preis unter 1.000 € gefallen ist. Die Vorfreude ist die schönste Freude.

 

Aphorismen

  • Was bleibt

    Was von einem Menschen bleibt, ist, was sein Name zu träumen gibt. (Paul Valéry)

  • Der Tod - Epikur

    Vor'm Tod sich zu fürchten hat keinen Zweck. Man erlebt ihn ja nicht, wenn er kommt ist man weg.

  • Die Natur - Papst Franziskus

    Gott vergibt immer, Menschen manchmal, die Natur nie. Wir müssen uns um die Natur kümmern, damit sie nicht mit Zerstörung antwortet.

  • Rentnergebet

    Oben fit und unten dicht, lieber Gott, mehr brauch' ich nicht.

  • Der Tod - Heinz Zahrnt

    Der Tod ist kein hoffnungsloser Fall.

  • Mögen - Karl Valentin

    Mögen hätt' ich schon wollen, aber dürfen hab' ich mich nicht getraut.

  • Leben - Soeren Kierkegaard

    Verstehen kann man das Leben nur rückwärts, leben muss man es vorwärts.

  • Fragen - Jean-Claude Junker

    Wenn ich Ihnen die Frage gestellt hätte und Sie wären ich, dann würden Sie auch die Frage nicht so beantworten, wie Ihre Frage tendenziell vermuten lässt, dass Sie gerne hätten, dass ich sie beantworten würde.

  • Politik - Frank Zappa

    Politik ist die Unterhaltungsabteilung der Wirtschaft.

  • Normal

    Normal ist leichter Schwachsinn.(Erkenntnis)

  • Statistik

    Statistik ist: Wenn der Jäger am Hasen einmal links und einmal rechts vorbeischießt, dann ist der Hase im Durchschnitt tot.

  • Horizont - Konrad Adenauer

    Wir leben alle unter einem Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.

  • Reife - Paul Watzlawick

    Reife ist die Fähigkeit, das Rechte auch dann zu tun, wenn es die Eltern empfohlen haben.

  • Dummheit - Albert Einstein

    Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Beim Universum bin ich mir allerdings nicht ganz sicher.

  • Führung

    Führung bedeutet, den Mitarbeiter so über den Tisch zu ziehen, dass er die Reibung als Nestwärme empfindet.  

  • Macht - Lord Acton

    Macht neigt dazu, den Menschen zu verderben. Absolute Macht verdirbt vollends.

  • Leben

    Wenn du jeden Tag lebst, als sei es dein letzter, wirst du irgendwann Recht haben. (Steve Jobs)

  • Ubi bene

    Ubi bene ibi Colonia

  • Kölsch

    Kölsch: Die einzige Sprache auf der Welt, die man auch trinken kann.

  • Mens sana

    Mens sana in campari soda. (Lateinische Redewendung - Derivat)

  • Cogito

    Coito ergo sum. (In Anlehnung an René Decartes)

  • Erare humanum est

    Erare humanum est. - Irre sind menschlich.

  • Gott - Graffiti

    Gott ist nicht tot! - Er arbeitet jetzt an einem weniger ehrgeizigen Projekt. (Graffiti)

  • Frauen

    Frauen, die so sein wollen wie Männer haben keinen Ehrgeiz.

  • Reimen

    Wer anderen eine Bratwurst brät, der braucht ein Bratwurst-Bratgerät.

  • Tradition

    Tradition heißt nicht die Asche zu bewahren, sondern das Feuer weiterzugeben! ( Französisches Sprichwort)

  • Vorbeikommen

    An Gott kommt keiner vorbei! - außer Thomas Müller. (Graffiti)

  • Die Zeit

    Das Leben ist zu kurz, um keine Zeit zu haben.

  • Jagd

    Die Frau ist die einzige Beute, die ihrem Jäger auflauert. (unbekannt)

  • Namen

    Sag mir deinen Namen und ich sage dir wie du heißt.  

  • Glück - Mo Gawdat

    Glück ist, wenn das Gehirn die Klappe hält.

  • Zufriedenheit

    Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit. (Sören Kierkegaard)

  • Jogginghose - Karl Lagerfeld

    Wer eine Jogginghose trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.

  • Jungfrau

    Nie wieder Jungfrau! (Graffiti)